Dienstag, 22 Januar, 2019, 22:13 - P
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In einer ironischen Formulierung wird "Problemlösen" als dassb_postedby sb_admin
bezeichnet, was man tut, wenn man nicht weiß, was man tun soll.
Zu diesem Tun des Problemlösens kommt es, wenn ein Individuum
- einen unerwünschten Anfangszustand wahrnimmt,
- diesen Anfangszustand zu verändern beabsichtigt,
- eine Barriere vorhanden ist, welche die Veränderung des
Anfangszustands in einen Endzustand im Moment verhindert.
Der Vorgang des Problemlösens besteht im Prinzip darin, Anfangs-
und Endzustand zu definieren und eine Reihe von Operationen zu
finden, zu bilden und miteinander zu kombinieren, um den Anfangs-
in den Endzustand zu überführen.
Das problemlösende Handeln ist nicht nur abhängig vom Charakter
des gewünschten Anfangs- und Endzustands, sondern auch von den
Barrieren, die von Individuum zu Individuum unterschiedlich sind und
auch unterschiedlich wahrgenommen werden.
(aus CEDID)
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