Selbstevaluierung Ihres didaktischen Designs

Hohe Lerneffektivität und hohe Lebensqualität sind kein Widerspruch für didaktische Designs. Die folgenden Fragen dienen der Überprüfung Ihres didaktischen Designs durch Sie selbst und berücksichtigen diese genannten Gesichtspunkte.

Bitte wählen Sie aus:
ist hoch erfüllt
ist ziemlich erfüllt
ist weniger erfüllt
ist nicht erfüllt

Vielfalt
Ökonomie
Angepaßtheit
Produktivität
Selbstmotivation
Persönlichkeitsbildung
Konsistenz

Vielfalt:

1. Durch meinen Entwurf werden mehrere Sinne (Auge und Ohr, Tastsinn und Nase) angesprochen.

2. In meinem Entwurf kommen mehrere didaktische Modelle zur Anwendung.

3. In meinem Entwurf werden Gefühl und Verstand angesprochen.

4. Meinem Entwurf zufolge wechseln Phasen der Anspannung und der Entspannung.

5. In meinem Entwurf kommen individuelle und kollektive Tätigkeiten vor.

6. Mein Entwurf regt Lerner mit unterschiedlichen Lernstilen an.                 

7. In meinem Entwurf sind mündliche, schriftliche, bildliche, mimische und pantomimische Formen der Präsentation vorgesehen.

8. Es wird nicht nur im Sitzen gelernt.

9. Meinem Entwurf zufolge wechseln angeleitetes und selbsttätiges Lernen.                                

10. In meinen Entwurf sind verschiedene Lernorte vorgesehen.

11. Es wird viel "Lehrzeit" in effektive Lernzeit umgesetzt.

12. Meinem Entwurf zufolge wird tatsächlich das gelernt, was gelernt werden soll.

13. Durch meinen Entwurf wird ohne Mehraufwand zusätzliches Wissen vermittelt.

14. In meinem Entwurf werden Lernstörungen vermieden.

15. Es entstehen keine kontraproduktiven Effekte wie negative Einstellungen zum Lernen und es werden keine falschen Denkmodelle erzeugt.                             

16. Nach meinem Entwurf wird hochqualifiziertes Personal nicht für Aufgaben eingesetzt, die Lerner selbst, Medien oder Hilfskräfte übernehmen können.

17.Nach meinem Entwurf werden nach Möglichkeit einfache, preiswerte, wenig anfällige und ohnehin vorhandene Mittel und Medien verwendet.

18. Es wird nichts gelehrt, was die Lerner schon wissen oder können.

19. Das bei den Lernern vorhandene Wissen und Können wird genutzt.

20. In meinem Entwurf wird auf erprobte und bewährte Elemente zurückgegriffen.

21. In meinem Entwurf wird die Angepasstheit der Sprache (z.B. an Sprachgewohnheiten der Zielgruppe) berücksichtigt.

22. Mein Entwurf geht auf das Vorwissen (z.B. besondere Mängel am Vorwissen der Zielgruppe) ein.

23. Mein Entwurf passt sich an die Lernstile an, die in der Zielgruppe überwiegen.

24. Mein Entwurf berücksichtigt die Lebenswelt der Lerner (zu der z.B. auch Freizeitgewohnheiten gehören).

25. Mein Entwurf ist an die Belastbarkeit der Zielgruppe (z.B. hinsichtlich ihrers Alters) angepasst.

26. Mein Entwurf berücksichtigt die Ressourcen, mit denen die Lerner der Zielgruppe vertraut sind.

27. Mein Entwurf ist an die Aufgaben angepasst, die sich z.B. aus dem Bezugssystem ergeben.

28. Mein Entwurf berücksichtigt Kommunikationsformen, die von der Zielgruppe bevorzugt werden.

29. Mein Entwurf ist an die zeitlichen Möglichkeiten der Lerner und des Bezugssystems angepasst.

30. Mein Entwurf spricht die Interessen der Lerner an und löst Motivationen aus.

31. Mein Entwurf liefert einen Orientierungsrahmen (z.B. zum Wissensbereich).

32. Durch meinen Entwurf werden auch Schlüsselqualifikationen vermittelt.

33. Es werden Kontakte (z.B. zu Kolleginnen und Kollegen) hergestellt oder verbessert.

34. Durch meinen Entwurf wird ein soziales Netzwerk initiiert oder unterstützt.

35. Mein Entwurf liefert angemessene Schemata (z.B. verallgemeinerungsfähige Methoden).

36. Durch meinen Entwurf werden auch (Lern-)Strategien entwickelt.

37. Durch meinen Entwurf routinisieren die Lerner auch den Umgang mit Nachschlagewerken oder anderen Informationsquellen.

38. Mein Entwurf ist dazu geeignet, fruchtbare Fragestellungen zu eröffnen.

39. Das Lernen nach meinem Entwurf geschieht in spielerischer Form.

40. Es wird auch auf gesellige Art und Weise gelernt.

41. Mein Entwurf hat auch Erholungs- und Freizeitcharakter.

42. Das Lernen geschieht ohne Blick auf Zertifikate.

43. Es wird ohne Angst vor Versagen gelernt.

44. Die Lerner lernen eher im Wettbewerb mit sich selbst als mit anderen.

45. Mein Entwurf berücksichigt auch die Freude an körperlicher Bewegung beim Lernen.    

46. Mein Entwurf berücksichtigt auch die Freude am künstlerischen Ausdruck.

47. Mein Entwurf berücksichtigt auch die Freude am intellektuellen Spiel.

48. Mein Entwurf fördert auch die Intelligenz der Lerner.

49. Mein Entwurf fördert auch die Kreativität der Lerner.

50. Durch meinen Entwurf wird bei den Lernern Ängstlichkeit abgebaut.

51. Mein Entwurf erhöht auch die Kommunikationsfähigkeit der Lerner.

52. Mein Entwurf stärkt auch die Konfliktfähigkeit der Lerner.

53. Mein Entwurf vermittelt den Lernern Selbstwertgefühl.

54. Mein Entwurf fördert die Entscheidungsfähigkeit der Lerner.

55. Durch meinen Entwurf wird Körper- und Bewegungswahrnehmung entwickelt.

56. Durch meinen Entwurf wird das Verantwortungsgefühl erhöht.

57. Durch meinen Entwurf wird die moralische Sensibilität erhöht.

58. Die Lehrenden "leben vor", was sie inhaltlich vermitteln.

59. Die verwendeten Lehrtexte sind von beispielhafter Textqualität.

60. Die Lernaufgaben stimmen mit den Praxisanforderungen überein.

61. Das soziale Klima ist vorbildlich für "Betriebsklima".

62. Die Lerner haben genauso viel Handlungsspielraum wie in der beruflichen Praxis.

63. Es gibt keine gravierenden Widersprüche zwischen dem, was gesagt wird und dem, was getan wird.