Institut für Allgemeine und Interkulturelle Didaktik AIKUD e.V.

Institut für Allgemeine und Interkulturelle Didaktik AIKUD e.V.

Über der Worth 15 - 37176 Nörten-Hardenberg - www.aikud.de

Email: info@remove-this.aikud.de - Telefon: +49 5503 2093

Vorstand: Prof.i.R. Dr.Hans-Dieter Haller -  Silke Tollmien M.A. - Dr. Heidrun Behrendt

Vereinsporträt

Das "Institut für Allgemeine und Interkulturelle Didaktik AIKUD e.V."

Der Verein `Institut für Allgemeine und Interkulturelle Didaktik AIKUD e.V.´ wurde zunächst unter der Bezeichnung "Zentrum für Didaktische Studien" 1977 gegründet und dann in neuen Bezeichnungen weitergeführt, im Jahr 2000 durch Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Heinz Flechsig, Prof. Dr. Hans-Dieter Haller und Hans-Gerd Alte-Grevé (Dipl.-Hdl.) "Institut für Interkulturelle Didaktik" und führt seitdem die Arbeit des bis 2000 bestehenden, gleichnamigen Institutes der Georg-August-Universität Göttingen fort. Im Jahr 2008 wurde der Verein umbenannt in `Institut für Allgemeine und Interkulturelle Didaktik AIKUD e.V., da ein früheres Vereinsmitglied sich den Namen IKUD markenrechtlich hat schützen lassen. Nicht zuletzt rücken wir damit neben der Interkulturellen Didaktik den Fokus auch auf die Allgemeine Didaktik.

Das Institut baut auf nun über 40 Jahre Erfahrung in Forschung und Lehre auf. Die Tätigkeiten von AIKUD e.V. sind ausschließlich gemeinnützig und auf die Förderung von Wissenschaft und Forschung ausgerichtet. Arbeitsschwerpunkte liegen auf Gebieten, die mit Lehren und Lernen in interkulturellen Kontexten verbunden sind.

 

Schwerpunkte unserer Arbeit sind:

  • Entwicklung und Durchführung von zielgruppenspezifischen interkulturellen Trainings (z.B. interkulturelles Grundtraining, das Fünf-Kulturen-Spiel, kulturelle Selbstäußerung),
  • Beratung von Organisationen und Unternehmen auf dem Gebiet interkulturellen Lehrens und Lernens,
  • Entwicklung von Trainingsmaterialien,
  • Entwicklung von Impulsmaterialien zur kulturellen Selbsteinschätzung und Selbstreflexion,
  • didaktisches Handeln in Übergangsgesellschaften,
  • Publikation von Beiträgen zur interkulturellen Didaktik,
  • Didaktische Modelle/didaktisches Design (Göttinger Katalog didaktischer Modelle GKDM), und
  • Unterstützung von wissenschaftlicher Grundlagenarbeit auf dem Gebiet der interkulturellen Didaktik.

 

Vorstand AIKUD e.V.:

Prof. Dr. em. Hans- Dieter Haller

Herr Haller lehrte seit 1969 Pädagogik an den Universitäten Konstanz, Hamburg und Göttingen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Didaktik und Lehr-/Lernforschung.

Silke Tollmien (M.A.)

Frau Tollmien studierte Ethnologie, Interkulturelle Didaktik und Politikwissenschaften an der Universität Göttingen und der University of Sussex, Brighton, UK. Sie ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Darmstadt mit der Integration internationaler Studierender beschäftigt. Seit 1992 befasst sie sich mit interkultureller Didaktik und arbeitet seit 1997 als freie Trainerin in diesem Bereich. Nach längeren Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit ist sie zudem als Dozentin für Indonesisch-Sprachkurse tätig.

 

Früherer Vorsitzender:

Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Heinz Flechsig

Herr Flechsig lehrte seit 1968 als ordentlicher Professor an den Universitäten Konstanz, Hamburg und Göttingen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Allgemeinen und Interkulturellen Didaktik, der Hochschuldidaktik, der Weiterbildung sowie der Unterrichtstechnologie. Er leitete das Institut für Interkulturelle Didaktik e.V. bis zum Januar 2007.

 

Die Mitglieder von AIKUD e.V.

Die Mitglieder von AIKUD e.V. stammen aus verschiedenen Ländern (Deutschland, Algerien, Syrien, Taiwan, China, Türkei). Sie haben außerdem sehr verschiedene fachliche Ausbildungen, u.a.. Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Psychologie, Sprachwissenschaften, Politikwissenschaft, Theologie, Geschichtswissenschaft.

 

Orientierung:

Unsere Konzepte zum interkulturellen Lernen und interkulturellen Training

Die Globalisierung und Multikulturalisierung unserer Lebensverhältnisse sowie unserer Arbeitswelt bringen vielfältige neue Anforderungen mit sich, die interkulturelle Kompetenzen erforderlich machen. Durch interkulturelles Training wird interkulturelles Lernen in gezielter Weise unterstützt.

Interkulturelles Lernen umfasst Sensibilisierung, Orientierung sowie die Vermittlung interkultureller Kompetenzen. Durch interkulturelles Training wird interkulturelles Lernen in gezielter Weise unterstützt. Sensibilisierung bezieht sich dabei auf die Entwicklung des Bewusstseins für die kulturelle Bedingtheit von – fremdem und eigenem – menschlichem Verhalten und die Schärfung der Wahrnehmung für kulturelle Differenzen, aber zugleich für Gemeinsamkeiten, aus denen sich Möglichkeiten wechselseitigen Lernens und produktiver Kooperation ergeben. Orientierung bezieht sich auf praktisches und theoretisches Wissen: auf Kenntnisse über Land und Leute, Informationsquellen und Referenzen, auf kultur- und kommunikationstheoretische Kenntnisse, auf Einstellungen und Bewertungen, und auf Wissen, das für selbsttätiges Weiterlernen (z.B. im Internet) benötigt wird. Der Begriff Kompetenz bezieht sich auf Fähigkeiten, Verhalten und "Können". Und wie andere Kompetenzen auch, so lassen sich interkulturelle Kompetenzen gliedern in

 

    *  Sachkompetenzen (z.B. Alltagskompetenzen oder kulturstrategische  

        Kompetenzen),

    *  Sozialkompetenzen (z.B. Empathie, kommunikative Kompetenz,

        Expressivität oder interkulturelle Teamfähigkeit) sowie

    *  Selbstkompetenzen (z.B. kulturelle Selbstreflexion und Selbstregulierung

        in interkulturellen Kontexten).

 

Während interkulturelle Kompetenzen und interkulturelle Orientierungen auch mittelfristig vermittelt und entwickelt werden können, ist die Entwicklung zur "interkulturellen Persönlichkeit" eine Angelegenheit längerfristiger Lernprozesse.

 

Funktionen interkulturellen Trainings

Interkulturelles Training fördert in erster Linie Fähigkeiten zum Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung und zum angemessenen Verhalten im Ausland, gegenüber Ausländern im Inland und in anderen interkulturellen Kontexten (z.B. bei internationalen Zusammenkünften). Es hat jedoch auch immer Auswirkungen auf kulturelles Lernen, d.h. auf das Bewusstsein für eigene kulturelle Prägungen und eigene kulturelle Identität. Und es weist über sich hinaus auf transkulturelles Lernen, d.h. auf Situationen, in denen wir mit Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung gemeinsam an neuen Kulturformen arbeiten, die über die der Beteiligten hinausweisen.

 

Zielgruppen für interkulturelles Training sind

  • Personen, die Ausländer im Inland betreuen und beraten (z.B. Migranten, Studenten, Touristen etc.),
  • Personen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit im Ausland arbeiten (z.B. Entwicklungshelfer, Experten, Manager, Militärangehörige, Berater etc.),
  • Personen, die aus privaten Gründen längere Zeit im Ausland verbringen (z.B. als Familienangehörige oder Touristen),
  • Personen, die an Kulturaustauschprojekten mitarbeiten (z.B. Austausch von Jugendlichen, Studenten, Praktikern,Künstlern, Wissenschaftlern etc.),
  • Personen, die an Partnerschaftsprojekten mitwirken (z.B. Städtepartnerschaften, Schulpartnerschaften etc.), sowie
  • Personen, die in international operierenden Organisationen mit Mitarbeitern tätig sind (z.B. in multinationalen Unternehmen, internationalen Organisationen, Religionsgemeinschaften oder anderen Vereinigungen).

 

Unsere Angebote

Allgemeine kulturelle Sensibilisierung und kulturelle Selbstreflexion dienen als wichtige Basiskompetenz. Die Vermittlung von länder- und regionsspezifischen Handlungskompeten-zen ermöglichen darüber hinaus einen angemessenen Umgang mit Personen aus einer anderen kulturellen Sozialisation. Diese Kompetenzen können durch folgende Maßnahmen erworben und vertieft werden:

Seminare

Veranstaltungen in kleinen Gruppen (bis 15 TeilnehmerInnen) zur Vertiefung und Anwendung der vermittelten Kenntnisse.

Workshops

Moderierte Lehrgänge, die Grundlagen für die weitere Entwicklung eigener Konzepte, Vorgehensweisen und Maßnahmen vermitteln.

Trainings

Zielgruppenspezifische Übungen, die auf eine Verbesserung der interkulturellen Fähigkeiten abzielen.

Vorträge

Kompakte Wissensvermittlung zu vereinbarten Themenschwerpunkten.

Beratung

Nach eingängiger Bedarfsanalyse werden auf der sozialen und sachlichen Ebene gemeinsam Lösungsstrategien entwickelt und umgesetzt.

Coaching

Beratung und Betreuung von einzelnen Personen oder Gruppen im Bereich der interkulturellen Kommunikation.

 

AIKUD e.V. entwickelt und erprobt seit mehreren Jahren "Bausteine" für interkulturelles Lernen. Aus diesen Bausteinen werden zielgruppenspezifische Trainingsmaßnahmen entwickelt. Zu diesen Bausteinen gehören im Besonderen Übungen zur

  • Kulturkontrast-Erfahrung,
  • kulturellen Selbsterfahrung (z.B. Selbstbeobachtung und Selbstbefragung),
  • kulturellen Fremderfahrung,
  • interkulturellen Interaktionserfahrung, sowie
  • zur transkulturellen Erfahrung.

Unsere Angebote zeichnen sich durch Methodenvielfalt aus.

Im Besonderen schließen sie

  • interkulturelle Fallstudien (z.B. Analysen kritischer Ereignisse, "Kulturassimilator"- Übungen oder mehrperspektivische Fall-Rekonstruktionen),
  • interkulturelle Erkundungen (als reale, audio-visuelle oder simulierte Erkundungen),
  • komplexe Simulationen (z.B. Rollenspiele, interkulturelle Interaktionsspiele, „Fünf-Kulturen-Spiel" etc.) sowie
  • Übungen zur interkulturellen Kommunikation verschiedener Art (Wahrnehmungsübungen, Verfremdungsübungen, etc.) ein.

Flankiert werden diese praktischen Übungen

  • von knappen theoretischen Begründungen, die den Sinn der praktischen Übungen verständlich werden lassen,
  • von Einführungen in länder- und kulturkundliche Informationsquellen (einschließlich Internet-Adressen) und
  • von Hinweisen auf weiterführende Trainingsmöglichkeiten, insbesondere auch länder- und kulturspezifischer Art.

 

Ausgewählte Angebote:

Das Institut für Allgemeine und Interkulturelle Didaktik e.V. entwickelt Designs für interkulturelle Trainings und Bildungsmaßnahmen, die in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern durchgeführt werden. Erprobte Konzepte sind bereits verfügbar und können im Hinblick auf die jeweilige Zielgruppe modifiziert und angepaßt werden. Auf Anfrage entwickelt unser Institut Designs, die den speziellen Kontexten und Ausbildungsinteressen unserer Kooperationspartner entsprechen. Die folgende Übersicht soll Ihnen einen Eindruck von den derzeitigen Angeboten vermitteln.

 

·         Interkulturelles Grundtraining

·         Das Fünf-Kulturen-Spiel

·         Verhandeln in interkulturellen Kontexten

·         Übungen zur kulturellen Selbstäußerung

·         Impulsmaterialien zur kulturellen Selbsteinschätzung und Selbstreflexion

·         Tutorengestützte Orientierung für ausländische Studierende (TOFAS)

 

Interkulturelles Grundtraining

Das Grundtraining umfaßt eine Reihe von Übungen zur kulturellen Selbst- und Fremderfahrung. Anhand verschiedener Methoden (Simulation, Kultur-Assimilator-Methode, Fallstudien, Kulturfragebogen, Plenumsdiskussion) erfahren die Teilnehmer die kulturelle Bedingtheit eigenen und fremden Verhaltens. Sie lernen die dem Verhalten zugrunde liegenden kulturellen Skripte zu erkennen und zu analysieren. Das Grundtraining zielt darauf ab, die Sensibilität in interkulturellen Begegnungen zu erhöhen und Strategien im Umgang mit typischen Konfliktsituationen zu vermitteln. Zum Programm gehören auch Hilfen zur Auslandsvorbereitung (Informationsbeschaffung etc.).
Zeitrahmen: Das interkulturelle Grundtraining wird in zwei Varianten angeboten, als kurzes 1-Tages-Seminar oder als ausführliches 3-Tage-Seminar.
 

 

Das Fünf-Kulturen-Spiel

Beim Fünf-Kulturen-Spiel erlernen die Teilnehmer auf spielerische Weise, sensibel mit kulturbedingten Eigenschaften anderer umzugehen und Strategien im Umgang mit fremden Lebens- und Kommunikationsstilen zu entwickeln. Die 13-20 Teilnehmer bilden fünf Gruppen. Jede der fünf Gruppen vertritt eine Kultur (einen „Lebensstil") entsprechend einer ausführlichen Beschreibung (der Rollenkarte). Nachdem sich jede Gruppe mit „ihrer" Kultur vertraut gemacht hat, wird sie mit einem wichtigen Ereignis konfrontiert, das sie in Kontakt zu den anderen Kulturen bringt. Es geht um ein gemeinsames Problem, für das die einzelnen Gruppen zunächst kulturspezifische Lösungsvorschläge entwickeln. Ausgehend von diesen Vorschlägen wird der Versuch unternommen, im Dialog miteinander zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen. Grundlage für das Fünf-Kulturen-Spiel ist die Kulturtheorie von Michael Thompson et al. (1990).
Zeitrahmen: Zwei Tage (15 Std.)
 

Verhandeln in interkulturellen Kontexten

Dieser Kurs besteht aus mehreren Blöcken, die durch Übungen und Erkundungen im Internet begleitet werden. In einer Orientierungsphase erlernen die Teilnehmer Grundlagen interkulturellen Verhandelns. Dazu gehört die Sensibilisierung für typische Kulturkonflikte und die Vermittlung entsprechender Verhandlungsstrategien. Anknüpfend daran finden zwei Simulationen statt, bei denen die Teilnehmer unterschiedliche kulturelle Rollen übernehmen und ihre Verhandlungskompetenz in simulierten interkulturellen Kontexten üben können. In der ersten Simulation handelt es sich um fiktive Kulturen („Modis" und „Trados"), die zweite Übung geht von länderspezifischen Verhaltensbeschreibungen aus, die im Rollenspiel umgesetzt werden. Parallel dazu werden Orientierungstexte und themenspezifische Links bereitgestellt.
Zeitrahmen: ca. 18 Std.
 

Übungen zur kulturellen Selbstäußerung

Kompetentes Verhalten in einem fremdkulturellen Umfeld beinhaltet auch die Fähigkeit, sich selbst und den eigenen kulturellen Hintergrund in adäquater Weise darzustellen.  Anhand verschiedener Übungen setzen sich die Teilnehmer mit ihren eigenen kulturellen Orientierungen sowie deren veränderter Bedeutung in fremdkulturellen Kontexten auseinander. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sichtweisen und Wertorientierungen dient der Vermeidung von Irritationen und Mißverständnissen. Die Teilnehmer erproben im Rollenspiel Möglichkeiten kultureller Selbstdarstellung und reflektieren „typisch deutsche" und/oder eigene Verhaltensweisen.
Zeitrahmen: ca. 20 Std.
 

Impulsmaterialien zur kulturellen Selbsteinschätzung und Selbstreflexion

Hierbei handelt es sich um eine Sammlung verschiedener Fragebögen und Instrumente zur Erhebung kultureller Orientierungen. Teilnehmer nutzen diese Materialien, um sich mit den eigenen Wertorientierungen und deren kultureller Bedingtheit auseinanderzusetzen. Darüber hinaus eignen sich die Materialien als Impuls für Gruppengespräche und Plenumsdiskussionen. Diese Materialien können auch für flankierende Übungen im Rahmen anderer Veranstaltungen eingesetzt werden.
  

Tutorengestützte Orientierung für ausländische Studierende (TOFAS)

TOFAS war ein semesterbegleitendes Orientierungsprogramm für ausländische Studierende und wurde als Pilotprojekt im an der Universität Marburg durchgeführt. Im Rahmen des Programms wurden erfahrene ausländische Studierende als Tutoren ausgebildet, um ihren Kommilitonen dabei zu helfen, ihre neue universitäre Umwelt besser kennenzulernen (z. B. Studienordnungen, Studienhilfen, zentrale Einrichtungen etc.). Ausländische Studienanfänger und Tutoren führen in Kleingruppen Übungen mit vorbereiteten Materialien durch.

 

Arbeitsbereich Didaktische Modelle/Didaktische Designs

Dieser Arbeitsbereich bezieht sich auf die Weiterentwicklung des „Göttinger Katalogs Didaktischer Modelle“. Aus den Anfängen Ende der 70er Jahre wurde er bis zum Jahr 2000 im Institut für Interkulturelle Didaktik der Georg-August-Universität Göttingen weiterentwickelt und durch die Wissensbasis CEDID (Computer-ergänztes didaktisches Design) erweitert.

 

DER GÖTTINGER KATALOG DIDAKTISCHER MODELLE (GKDM)

Der Göttinger Katalog Didaktischer Modelle entstand aus einem Forschungsprojekt, das 1977 von den Professoren Karl-Heinz Flechsig und Hans-Dieter Haller begonnen und unter Mitarbeit von Hans-Gerd Alte im Institut für Interkulturelle Didaktik der Universität Göttingen bis zu dessen Schließung im Jahr 2000 weiterentwickelt wurde. Es entstanden neben einer umfangreichen Dokumentation von Texten und Video-Materialien auch sogenannte "Minipraxen", mit denen in die Teilnehmer von Weiterbildungveranstaltungen erste Erfahrungen mit modellspezifischer Praxis machen konnten.

Wichigstes Dokument, in dem die Arbeit am GKDM publiziert wurde, ist das 1995 erschienene "Kleine Handbuch Didaktischer Modelle". Es konnte jetzt im Internet unter http://www.gkdm.de/ kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Nachdem eine gemeinsam mit Ernesto Schiefelbein bearbeitete Fassung des "Kleinen Handbuchs Didaktischer Modelle" im Erziehungsportal "Portal Educativo de las Americas" der "Organisacion de Estados Americanos" (OEA) zugänglich gemacht wurde, haben jährlich 50 000 Besucher dieses Dokument besucht und teilweise heruntergeladen.

Diese Nachfrage die Autoren ermuntert, die Arbeit am "Götinger Katalog Didaktischer Modelle" in veränderter Form weiterzuführen. Das "Institut für Interkulturelle Didaktik e.V." richtete daher einen Zugang zum "Kleinen Handbuch Didaktischer Modelle" sowie anderen wichtigen Publikationen ein. Außerdem werden auf dieser Homepage Veranstaltungen zum GKDM angekündigt.

 

Veröffentlichungen des Instituts:

In Print- oder digitaler Fassung sind folgende Publikationen unserer Vereinsmitglieder erhältlich:

 

Prof. Dr. Dr. h.c. K.-H. Flechsig:

"Beiträge zum Interkulturellen Training"

"Einführung in die Interkulturelle Didaktik"

"Kleines Handbuch didaktischer Modelle"

 

Dr. A. Sebihi

"Interkultureller Dialog im Internet"

 

Auf unserer Internetseite finden Sie zudem eine Vielzahl Interner Arbeitspapiere zum kostenlosen Download.

 

Kontakt:

AIKUD e.V.

Über der Worth 15

37176 Nörten-Hardenberg

Telefon/Fax: +49 5503 2093
E-Mail:info@remove-this.aikud.de
URL : lernkabinett.aikud.org

 

Vereinsregisternummer: Göttingen VR 1381; Amtsgericht Göttingen

 

Bankverbindung:

AIKUD e.V.

Volksbank Kassel-Göttingen e.G.

Bankleitzahl (BLZ) : 520 900 00

IBAN-Kontonummer : DE40 5209 0000 0042 3602 01

BIC: GENODE51KS1

 

Steuernummer: Finanzamt Göttingen 20/206/17379