Matthias Seipold

Was mich daran interessiert:

Die Erfahrung, dass man sich als lernender Mensch Inhalte auf verschiedene Art und Weise aneignet, mag häufig vorkommen. Das kann man beispielsweise beobachten, wenn man sich mit einem Lernpartner vergleicht. Der große Bildungsfachmann Wilhelm von Humboldt hält die Berücksichtigung dieses individuellen Aspektes beim Lernen sogar für eine von zwei Hauptregeln bei Bildungsprozessen. In den Humanwissenschaften hat man demgegenüber stärker die allgemeinen Regeln des Lernens in das Zentrum der Forschung gestellt. Auch mag in der Schule häufig der Leistungs- und Bewertungsaspekt beim Lernen den Blick auf den persönlichen Aneignungsprozess verstellen. Theoretische und praktische Gesichtspunkte des Lernens haben mich deshalb nicht zuletzt in meiner Promotion zu der Lernstilforschung hingeführt. Diese Spur möchte ich mit Hans-Dieter Haller weiter verfolgen.

Stationen meines beruflichen Werdegangs

 

Berufsausbildung zum Polizeivollzugsbeamten

Studium der Sozialwissenschaften an der Georg August Universität Göttingen (Fächer: Pädagogik, Psychologie, Germanistik) mit Abschluss: Magister Artium ( M.A.)

Arbeit als neuropsychologischer Therapeut in der neurologischen Rehabilitation

Dozent an der Berufsfachschule für Ergotherapie im Klinik und Reha-Zentrum Lippoldsberg

Beratungsausbildungen mit klientenzentrierter Orientierung und bei der Milton Erickson Gesellschaft

Nebenberufliche Tätigkeiten: Kommunikationstrainings in diversen sozialen Einrichtungen, Stressbewältigungskurse im industriellen Bereich, Dozententätigkeit an der Ergotherapieschule Eschwege, Trainer und Dozententätigkeit bei Haberlach & Team, Dozententätigkeit an der HAWK

Nebenberufliche Dissertation mit dem Thema: Selbsterfahrung in "Mini-Praxen" als methodischer Beitrag für die Lernstilforschung.